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  • Innere Unruhe

    Quälenden Stress und Angstgefühle bewältigen

    Frau sitzt am wasser ufer und schaut zur sonne

    Überblick

    Die meisten Menschen erleben im Laufe ihres Lebens eine innerliche Aufgeregtheit. Sie äußert sich durch eine mehr oder weniger starke Anspannung, die als sehr belastend empfunden wird. Oft, aber nicht immer, lässt sich kein eindeutiger Auslöser ausmachen. Taucht die innere Unruhe ständig auf und wird diese als leidvoll wahrgenommen, sollten sich Betroffene zeitnah an einen Arzt oder eine Ärztin wenden. Mit der Zeit kann das Symptom den PatientInnen nämlich schaden.

    Mann steht in einer gruppe und hält sich fest

    Definition

    Was bedeutet innere Unruhe?

    Bei der inneren Unruhe handelt es sich um eine Stressreaktion. Stress kann als positiv oder negativ empfunden werden, doch bei der inneren Unruhe fühlen sich die Betroffenen häufig sehr unwohl. Sie ist in der Regel nur von kurzer Dauer und legt sich schnell wieder. Es ist jedoch auch möglich, dass die innere Unruhe länger anhält oder regelmäßig wiederkehrt, zum Teil ohne erkennbaren Auslöser.

    Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die innere Unruhe selbst ein Symptom ist, das in einigen Fällen auf eine vorliegende Erkrankung hindeutet. Betroffene einer inneren Unruhe sind angespannt und nervös.

    Symptome

    Mögliche Symptome der inneren Unruhe im Überblick

    Frau sitzt am see und schaut hinaus

    Ursachen

    Entstehung und Ursachen der inneren Unruhe

    Innere Unruhezustände können aufgrund zahlreicher Ursachen entstehen. Das erklärt, warum so viele Menschen im Laufe ihres Lebens selbst einmal oder sogar mehrmals betroffen sind. Die meisten Menschen erleben sie im Rahmen einer anhaltenden Prüfungsphase, die aus mehreren als anspruchsvoll oder schwer wahrgenommenen Prüfungen besteht.

    Stress im Alltag

    Das trifft unter anderem auf Schüler und Studenten zu. Doch auch Auszubildende können am Ende Ihrer Lehrzeit innerlich unruhig werden. Berufstätige und Selbstständige sind ebenfalls häufig von starkem Stress im Alltag betroffen, der sich auf diese Art auswirken kann.

    Lebensstil

    In vielen Fällen ist der Lebensstil verantwortlich für das Auftreten der inneren Unruhe. Die meisten Menschen konsumieren regelmäßig koffeinhaltigen Kaffee, Tee oder Energydrinks. Eine zu hohe Dosis von Koffein am Tag und eine Unverträglichkeit führen häufig ebenfalls zur inneren Unruhe.

    Betroffene berichten dann kurz nach dem Koffeinkonsum über ein inneres Kribbeln und einen starken Bewegungsdrang. Es sind darüber hinaus weitere Substanzen denkbar, die als Ursache in Frage kommen. Darunter befinden sich auch einige gängige Drogen sowie bestimmte Lebensmittel und Zusatzstoffe im Essen. Auslöser wie diese lassen sich schnell aufdecken, denn bei einem vollständigen Verzicht endet die Unruhe schnell wieder.

    Erkrankungen

    In manchen Fällen liegt der inneren Unruhe jedoch eine ernstzunehmende Erkrankung zugrunde. Patienten mit einer Schilddrüsenerkrankung wie der Unterfunktion berichten häufig von einem starken Unruhe-Erleben, das sie quält, sofern sie medikamentös noch nicht richtig eingestellt sind.

    Unterzuckerung

    Wer eine Unterzuckerung oder Hypoglykämie erlebt, bemerkt das Symptom ebenfalls sehr häufig. Eigentlich handelt es sich bei niedrigem Blutdruck nicht um eine Erkrankung, doch auch Betroffene der Hypotonie nehmen manchmal eine starke Unruhe in sich wahr. Niedriger Blutdruck ist nur in seltenen Fällen gefährlich. Doch wenn die Symptome als belastend erlebt werden, ist es sinnvoll, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen.

    Wechseljahre

    Auch die Wechseljahre zählen nicht als Krankheit, sondern als Übergang zwischen zwei Lebensphasen. Die Frauen sind für eine längere Zeit von hormonellen Umstellungen betroffen, die bei ihnen innere Unruhe begünstigen oder auslösen können.

    Doch sogar Männer in diesem Alter können Symptome der Wechseljahre inklusive einer starken inneren Unruhe spüren. Generell sind alle hormonellen Umstellungen des Körpers in der Lage, Unruhesymptome zu erzeugen. Dazu gehören auch Schwangerschaften und die Pubertät. In einigen Fällen hilft dann eine Umstellung der Lebensmittel-Auswahl.

    Nahrungsmittel

    Die Nahrungsmittel, die Menschen essen, können erhebliche Auswirkungen auf ihr individuelles Wohlbefinden haben. Neben einer Therapie mit Übungen zur Achtsamkeit sind häufig auch Medikamente sinnvoll.

    Psychische Erkrankungen

    Nicht zuletzt sind psychische Erkrankungen ein bekannter Auslöser für innere Unruhe. Besonders stark betroffen sind Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.

    Bei ihnen tritt ständig eine extrem starke innere Anspannung auf, die auch als eines der Kernsymptome der Erkrankung gilt. Studien zu Folge leiden Borderline-Betroffene deutlich stärker unter Stress als Nicht-Betroffene. Selbst wenn die Stressoren dieselben sind, erleben die Borderline-Patienten viel früher, stärker und länger anhaltend die innere Unruhe.

    Neben der Borderline-Persönlichkeitsstörung sind weitere psychische Erkrankungen dafür bekannt, innere Zustände der Unruhe zu verursachen. So können die Betroffenen aller anderen Persönlichkeitsstörungen darunter leiden.

    Auch Menschen mit Depressionen, Schizophrenie und Süchten kennen die innere Unruhe häufig aus eigenem Erleben.

    Häufigste Folgen

    Die innere Unruhe und ihre häufigsten Folgen

    Die Unruhe ist eine Stressreaktion, doch der Körper kann mit dauerhaftem Stress nicht gut umgehen. Stress ist eng mit Stresshormonen verbunden, die im Körper regelmäßig wieder abgebaut werden müssen. Passiert das nicht in ausreichendem Maße, steigt unter anderem das Risiko für Bluthochdruck und andere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.

    Außerdem sind Folgeerkrankungen wie Magengeschwüre, Krebs und Depressionen wahrscheinlicher als bei ausreichender Entspannung im Alltag.

    Schlafstörungen durch Innere Unruhe

    Innere Zustände der Unruhe sind nicht nur sehr lästig und unangenehm bis qualvoll. Wer dauerhaft unter ihr leidet, bekommt es in vielen Fällen mit zusätzlichen Problemen zu tun, die ohne die Unruhe nicht unbedingt aufgetreten wären. Es gibt einige Wechselwirkungen mit Körper und Psyche.

    Treten die Stunden der Unruhe vor allem in der Nacht auf, führt das Symptom zu erheblichen Schlafstörungen. Die innere Anspannung lässt es nicht zu, dass Körper und Geist zur Ruhe kommen können.

    Die Betroffenen liegen dann stundenlang wach und können nicht einschlafen. Oder sie wachen nachts immer wieder für längere Phasen auf. Am nächsten Tag sind sie aufgrund des deutlichen Mangels an Schlaf schließlich wie gerädert und können weder ihre beste Leistung zeigen noch verfügen sie über eine gute Achtsamkeit für die Gefahren des Alltags, zum Beispiel im Straßenverkehr.

    Schlafentzug ist gemeinhin auch als Foltermethode bekannt. Das zeigt, welche enormen Belastungen die Betroffenen zu ertragen haben, vor allem wenn sie dauerhaft mit der Unruhe kämpfen.

    Außerdem sind viele problematische Auswirkungen auf Gesundheit, Beziehungen und das Berufsleben denkbar.

    Soziale Probleme durch Innere Unruhe

    Leidet die Psyche unter innerer Unruhe, können auch die sozialen Beziehungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Da die meisten Menschen ständig unter Strom stehen, wünschen sie sich häufig, ihre Freizeit bevorzugt mit entspannten Menschen zu verbringen.

    Unruhige Menschen werden eher als störend wahrgenommen, wodurch diese stärker davon bedroht sind, ausgeschlossen und abgewiesen zu werden. Hält die innere Unruhe dauerhaft an, unterliegen auch Familien und Partnerschaften einer erhöhten Belastung.

    Burnout durch Innere Unruhe

    Nicht zuletzt hat die innere Unruhe auch Auswirkungen auf die Berufstätigkeit. Das Symptom tritt auch im Zusammenhang mit dem Burnout-Syndrom auf.

    Dieses kann dafür sorgen, dass Betroffene monate- oder sogar jahrelang nicht mehr arbeiten können. Doch selbst, wenn es nicht so schlimm kommt, können auch durch Unruhezustände bedingte Schlafstörungen die Leistungsfähigkeit so stark schwächen, dass beruflich mit ernsthaften Schwierigkeiten zu rechnen ist.

    Frau steht im wald und schaut sich um

    Es ist daher wichtig, die Aufmerksamkeit für das Problem zu steigern und im Fall einer persönlichen Betroffenheit im privaten Umfeld nach Lösungen zu suchen und diese zeitnah umzusetzen.

    Behandlung

    Therapie bei häufigem Auftreten einer inneren Unruhe

    Am Anfang der Behandlung sollte immere eine professionell erstellte Diagnose stehen, die erst nach einer gründlichen Untersuchung erfolgen kann. Dabei wird festgestellt, welche Ursache für die Unruhe verantwortlich ist.

    Manche Erkrankungen wie eine Unterfunktion der Schilddrüse oder psychische Erkrankungen wie die Depression lassen sich relativ gut behandeln. Dann steht mitunter nicht die innere Unruhe im Fokus, sondern die Grunderkrankung. Welche Optionen für eine Besserung der inneren Unruhe besteht, verraten die nächsten Absätze.

    Nahaufnahme von einem Becher mit Pinseln

    Der Mensch braucht Anspannung und Entspannung gleichermaßen, doch das Verhältnis sollte ausgeglichen sein. Es gibt zahlreiche Methoden, um sich vom Stress zu lösen. Für manche sind Sport oder Kontakte die beste Wahl, andere profitieren eher von kreativen Hobbys, Meditation und autogenem Training.

    Des Weiteren wird inzwischen auch eine Stimulation des Vagusnervs empfohlen, um Anspannungszustände zu lindern. Das funktioniert durch eine eher skurril anmutende Methode, bei der es sich jedoch lohnen kann, sie auszuprobieren: Knurren.

    Wer aufgrund der inneren Unruhe unter Bewegungsdrang leidet, sollte für sportlichen Ausgleich und Bewegung sorgen. Häufig helfen bereits Spaziergänge oder ein regelmäßiges Training.

    Anspannung in den Händen lässt sich auch mit einem Knautschball bewältigen. Es gibt darüber hinaus viele weitere hilfreiche Ideen.

    Therapie bei Oberberg

    Behandlung der inneren Unruhe in den Oberberg Kliniken

    Unser Leistungsspektrum umfasst neben der Symptomkontrolle auch die Behandlung von Erkrankungen wie Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen und Depressionen. Kompetente Fachkräfte, wirksame Therapien, hochwertige Ernährung und die ruhige Lage inmitten der Natur tragen zu einer raschen Entspannung und Genesung bei.

    Fragen und Antworten

    Weitere Informationen zu innerer Unruhe

    Wie fühlt sich innere Unruhe an?

    Im Zustand innerer Unruhe fühlen sich Betroffene unwohl. Sie leiden (zum Teil ohne erkennbaren Grund) unter Anspannung, Nervosität und Ängstlichkeit. Am stärksten spürbar ist das Symptom der Anspannung. Diese Stressreaktion ist fast allen Menschen bekannt. Der Unterschied zwischen "normalem" Stress und einer inneren Unruhe liegt darin, dass letztere lange anhält und die Betroffenen quält. Bei manchen Menschen ist sie sogar andauernd vorhanden. Betroffene leiden körperlich unter Herzrasen, Zittern und Schweißausbrüchen. Seelisch kommen Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie ein starker Bewegungsdrang hinzu.

    Wie entsteht innere Unruhe?

    Der Zustand der inneren Unruhe kann auf ganz verschiedene Arten entstehen. Häufig ist sie eine Reaktion auf äußere Auslöser wie etwa eine lange Prüfungsphase oder eine Überforderung im Alltag. Sie kann jedoch auch psychisch oder physisch bedingt sein und zum Beispiel als Symptom einer vorliegenden Erkrankung auftreten. Nicht immer ist sie behandlungsbedürftig. So leiden zum Beispiel sensible Menschen häufig unter einer Koffein-Unverträglichkeit. Der regelmäßige Konsum von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Energydrinks kann dann eine starke anhaltende innere Unruhe auslösen.

    Wie macht sich innere Unruhe bemerkbar?

    Es gibt verschiedene Merkmale, die auf das Vorliegen einer inneren Unruhe hindeuten.

    Die Anspannung macht sich körperlich und psychisch bemerkbar. Typisch sind zum Beispiel angespannte Muskeln, etwa in Kiefergelenken, Schultern oder Händen. Der Körper reagiert außerdem häufig mit Migräne, Magen- und Darmbeschwerden sowie Herz- und Kreislaufbeschwerden.

    Einige Betroffene berichten zudem von einem inneren Kribbeln oder Vibrieren in Bauch, Kopf und Beinen. Die Anspannung kann sich jedoch auch auf die Psyche auswirken. Dann leiden die Betroffenen unter anderem unter rasenden Gedanken oder einem Grübelzwang. In vielen Fällen treten sogar Angstgefühle auf. Diese können auch durch Symptome wie Schwindel oder Herzrasen zurückgehen.

    Da Angstgefühle weiteren Stress verursacht, kann mit der Zeit ein Teufelskreis entstehen, wodurch die Intensität des Erlebens noch weiter zunimmt.

    Viele innerlich unruhige Menschen sind darüber hinaus von Schlaf- oder Konzentrationsstörungen betroffen. Um die Anspannung zumindest körperlich zu lindern, kommt es zum Teil zu einem starken Bewegungsdrang.

    Die Betroffenen laufen dann viel umher, wackeln im Sitzen mit den Füßen oder trommeln mit den Fingern auf eine Oberfläche (wie einem Tisch). Es ist sehr individuell wie sich ein Zustand der inneren Unruhe äußert.

    Die innere Unruhe lässt sich nicht eindeutig von Nervosität und Aufgeregtheit abgrenzen. Zum Teil wird der Unterschied in der Hinsicht gemacht, dass die innere Unruhe keinen klar erkennbaren Auslöser hat. Die Betroffenen können sich das Auftreten der Symptome dann nicht eindeutig erklären. Das stellt eine weitere Belastung dar, weil die Unsicherheit sogar Angstgefühle erzeugen kann.

    Darüber hinaus spricht man häufig erst dann von innerer Unruhe, wenn sie dauerhaft anhält oder ständig wiederkehrt. Beides ist im Vergleich zur Nervosität und Aufgeregtheit eher nicht der Fall. Man kann zum Beispiel in einer Prüfungssituation sehr nervös und aufgeregt sein. Der Auslöser für die Stressreaktion ist dann allerdings eindeutig erkennbar und nicht unklar.

    Der Stress tritt nur einmalig auf (vor und während der Prüfung) und die Person weiß meistens sehr genau, dass sich die Unruhe bald vollständig legen wird und es ihr wieder besser geht.

    Welche Ursachen gibt es für innere Unruhe?

    Es gibt zahlreiche mögliche Ursachen für das Auftreten dieses Symptoms. Dazu zählen einige eher harmlose Ursachen wie eine Koffeinunverträglichkeit oder -überdosierung, Prüfungsangst, Lampenfieber sowie Berufs-, Uni- und Schulstress. Das Symptom tritt darüber hinaus häufig bei bestimmten Erkrankungen auf. Im physischen Bereich ist das zum Beispiel bei Unterzuckerung (Hypoglykämie), Schilddrüsenunterfunktion und niedrigem Blutdruck (Hypotonie) der Fall. Daneben kann das Symptom während der Wechseljahre und in Schwangerschaften auftreten. Psychische Erkrankungen, die zur inneren Unruhe führen können, sind Persönlichkeitsstörungen, Depressionen, Schizophrenie und Suchterkrankungen.

    Lässt sich die innere Unruhe abstellen?

    Meist verschwindet das quälende Symptom von ganz allein. Körper und Geist brauchen nur etwas Zeit, um wieder in die Balance zu finden. Durch aktives Zutun der Betroffenen lässt sich der Unruhezutand häufig ebenfalls lindern oder auflösen. Einige Menschen können die Anspannung jedoch nicht mehr allein abstellen. Professionelle Ansprechpartner, wie man sie in den Oberberg Kliniken findet, können dann eine große Hilfe sein. Grundsätzlich stehen die Chancen daher gut, die innere Unruhe zu überwinden und zurück in die Ruhe zu finden.

    Was tun bei innerer Unruhe?

    Aufgrund der möglichen Auswirkungen, die innere Unruhe haben kann, sollten Betroffene sich schnell Hilfe suchen, sofern sie das Problem nicht selbst unter Kontrolle bekommen. Es gibt zum Glück die Möglichkeit einer Behandlung. Betroffene können sich professionelle Hilfe organisieren oder im Rahmen der Selbsthilfe etwas für die Besserung der Symptome unternehmen.

    Wer von innerer Unruhe betroffen ist, sollte vorübergehend seine individuellen Stressauslöser vermeiden und sich nicht zusätzlich unter Druck setzen. Alles, was zur inneren Entspannung beiträgt, kann hilfreich sein. Dazu zählen unter anderem gute Gespräche, ein heißes Bad, ein Spaziergang oder Massagen. WissenschaftlerInnen haben außerdem herausgefunden, dass sogar Lavendel-Öl und die Stimulation des Vagusnervs gegen innere Anspannung helfen können. Betroffene von anhaltender und starker inneren Unruhe sollten sich jedoch professionelle Hilfe suchen und mit einer Therapie gegen das Symptom vorgehen.

    Muss ich in eine Klinik bei Innerer Unruhe?

    Nicht in jedem Fall ist eine Behandlung in einer Klinik nötig, wenn ein Mensch unter innerer Unruhe leidet. Zu Hause kann jeder selbst etwas dafür tun, dass Anspannungszustände nicht mehr so häufig auftreten oder deutlich milder ausfallen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gegen den Stress zählt das regelmäßige bewusste Entspannen.

    Alternative Methoden bei Innerer Unruhe

    Auch die Welt der Wissenschaft hat einige interessante Methoden entdeckt, die bei innerer Unruhe weiterhelfen können. Dazu zählt zum Beispiel der Einsatz von Lavendel-Öl. Dieses ätherische Öl duftet nicht nur angenehm, sondern wirkt sich auch entspannend auf das zentrale Nervensystem aus, das häufig an der Entstehung der inneren Unruhe beteiligt ist.

    Quellen

    Michael Hubert (2019), [i]Mit Lavendelöl gegen die innere Unruhe[/i], Springer Nature. https://link.springer.com/article/10.1007/s15202-019-2327-0 (abgerufen am 04.01.2023)
    Anna Gielas (2020), [i]Knurren gegen das Trauma[/i], Psychologie heute. https://www.psychologie-heute.de/gesundheit/artikel-detailansicht/40583-knurren-gegen-das-trauma.html (abgerufen am 04.01.2023)
    Martin Bohus & Markus Reicherzer, [i]Ratgeber Borderline-Störung: Informationen für Betroffene und Angehörige[/i], hogrefe
    Spiegel Ausland, [i]Nawalny wirft Gefängnispersonal Folter vor[/i], Spiegel Online, Artikel vom 25.03.2021, 18.04 Uhr (abgerufen am 04.01.2023)

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