Die Angst vor einer schweren Krankheit, ist ansich nichts Ungewöhnliches. Das hat wohl fast jeder schon einmal selbst erlebt. Wenn aber schon eine belegte Zunge oder vielleicht ein Kratzen im Hals permanent als Symptome für eine schwere Krankheit gedeutet werden, stimmt etwas nicht mit der eigenen Wahrnehmung. In solchen Fällen kann es sich dann auch um die so bezeichnete Hypochondrie handeln. Das sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn die ganze Lebensqualität leidet meistens unter dieser Art der Erkrankung. Und nicht nur das: Schlimmstenfalls kommen die Betroffenen im Alltagsleben nicht mehr zurecht.
Angst gehört zu den Basisemotionen des Menschen. Dass Kinder Angst zeigen, ist eine normale Reaktion auf viele Dinge und Geschehnisse im Alltag. Ängste bei Kindern können aber auch ein krankhaftes Ausmaß annehmen und sich zu einer psychischen Erkrankung entwickeln. Wenn die Ängste zu stark werden, sollte so früh wie möglich eine psychotherapeutische Behandlung eingeleitet werden, damit sich das Kind weiterhin psychisch und körperlich gesund entwickeln kann.
Zeit der Stille - niederschwelliger Zugang zur Besinnung
„Wenn ich Arzt wäre und man fragte mich: Was rätst du? Ich würde sagen: Schaffe Stille!“ – Mit diesem Zitat des Philosophen Sören Kierkegard beginnt der Zenlehrer Marcel Steiner sein Buch: „Tiefe Stille – Weiter Raum“. Er meint, ohne Stille würden wir krank, würden wir taub für alle anderen Sprachen und Klänge. Stille sei eine Weltsprache, die uns mit allen Menschen und Kreaturen verbinde. Wie aber ein Mensch, der in einem fremden Land aufwachse, seine Muttersprache langsam vergesse, so würden wir in dem gegenwärtigen globalisierten Lärm den Zugang zur Stille vergessen. Weil aber die Stille fundamental zu unserem Menschsein gehöre, „schreie“ sie immer eindringlicher und versuche, sich Gehör zu verschaffen – allerdings verkleidet als Leere und Langeweile.
Zwei pandemische Krisenjahre hinterlassen Spuren Seit nunmehr bald zwei Jahren lebt die Gesellschaft weltweit im Ausnahmezustand. Lockdowns, Kontaktverbote und tägliche Informationen zum neuesten Infektionsgeschehen gehen nicht spurlos an den Menschen vorbei. Vor allem sehr sensible Menschen mit einem hohen Angstpotenzial leiden unter den Auswirkungen der Dauerpandemie.
Als Vorbemerkung soll gesagt sein, dass eine Depression verschiedene Gesichter und Anzeichen haben kann. Dies liegt einerseits an den verschiedenen Unterformen von depressiven Störungen und andererseits an der Vielzahl von Symptomen, die interindividuell variieren und verschieden ins Zentrum des Leidens rücken können. Dennoch gibt es klassische Anzeichen, an denen man eine Depression erkennen kann. Das Wissen um folgende Symptome kann helfen, Depressionen zu erkennen:
Wo Worte verstummen – The Silence Within und die innere Welt der Depression
Der Kurzfilm The Silence Within (Lautlos) von Regisseur Christian Peschken wurde kürzlich beim Suchtkongress in Berlin vorgestellt und ist auch beim kommenden DGPPN-Kongress zu sehen. Das Werk erzählt die innere Erfahrung einer klinischen Depression – still, eindringlich und ohne klassische Dialoge.
Wir essen uns gesund! Die neue Patientenküche in der Rhein-Jura Klinik
Unbestritten gilt ungesunde Ernährung heute als Auslöser der meisten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus, rheumatische Erkrankungen, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Übergewicht. Wie wir uns ernähren nimmt also Einfluss auf unsere Gesundheit. In der Rhein-Jura Klinik lernen die Patienten, sich gesund zu essen.
Winterblues V: Durch Licht wieder fit - die Lichttherapie
Ja, im Winter ist es oftmals dunkel und Licht kennen wir manchmal tagelang nur von den Lampen, die wir in allen Zimmer anmachen müssen. Wenn dann aber einmal die Sonnenstrahlen herauskommen, erfreut sich unser Gemüt meist ungemein und wir lachen. Wir lachen, weil es uns auf einmal wieder besser geht! Schon alleine deswegen liegt es auf der Hand, dass Licht gegen Depressionen eingesetzt wird. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Lichttherapie mit allen Vorteilen vor.
Winterblues Teil IV: Wenn Sie die dunklen Wintertage nicht mehr riechen können
Spätestens seit der Verfilmung des Bestsellers „Das Parfüm“ wissen wir, dass Düfte einen gewaltigen Einfluss auf unser Unterbewusstsein haben. Wieso dann also nicht Düfte einsetzen, um gegen den Winterblues anzutanzen? An dieser Stelle wollen wir kurz erklären, welche Wirkung Düfte haben und welche sich besonders an kalten Wintertagen dafür eignen, uns aus dem Stimmungstief zu retten.