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  • Nomophobie

    Behandlung der Angst, ohne Smartphone auskommen zu müssen

    Junge Frau mit handy in der hand

    Diagnose Nomophobie: Was tun?

    Viele Menschen kämpfen mit ihren Gefühlen. Dabei leidet ein großer Teil ausgerechnet unter Ängsten. Es gibt eine Vielzahl von bekannten und anerkannten Angststörungen, darunter zum Beispiel die Höhenangst (Akrophobie), die Angst vor Spinnen (Arachnophobie) oder die Angst vor dem Erbrechen (Emetophobie). Eine Angst, die menschheitsgeschichtlich noch relativ jung ist, ist die Nomophobie oder Nomophobia. Die Begriffe sind eine geläufige Abkürzung für das Phänomen "No-Mobile-Phone-Phobia" und beschreiben die Angst, ohne Smartphone auskommen zu müssen. Vor allem junge Menschen sind betroffen.

    Patientenaufnahme

    Eine Aufnahme in unsere Privatkliniken ist in der Regel zeitnah möglich.

    Ganz einfach – in drei Schritten.

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      Sie kontaktieren uns.
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      Unser freundliches Aufnahmeteam berät Sie persönlich.
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      Wir kümmern uns um eine schnelle und reibungslose Aufnahme.

    Therapien

    Mögliche Therapieverfahren bei Nomophobie

    Als Oberberg-Patient können Sie mit Ihrem Therapeuten-Team immer ausführlich besprechen, welches individuelle, evidenzbasierte Behandlungskonzept für Sie den größten Therapieerfolg verspricht.

    Zur Behandlung von Nomophobie setzen wir unter anderem diese Therapieverfahren ein:

    Oberberg Privatkliniken für Nomophobie

    Bei uns verbinden sich exzellente Medizin und persönlicher Rückzugsraum für Heilung und Neuausrichtung.

    In diesen Kliniken behandeln wir Nomophobie auf höchstem Niveau:

    Was unsere Gäste sagen

    Wir behandeln Menschen, nicht Diagnosen.

    Oberberg Kliniken

    Merkmale

    Symptome und Abgrenzung

    So äußert sich die Nomophobie

    Wer von Nomophobia betroffen ist, erlebt eine Reihe von Symptomen, die auf das vorliegende Problem hindeuten. Die Betroffenen verbringen grundsätzlich sehr viel Zeit mit dem Gerät und fühlen sich unwohl, wenn es in einer bestimmten Situation nicht mitgeführt werden kann. Sie denken viel darüber nach, einen Ausfall des Geräts vorzubeugen, etwa indem sie ständig eine Powerbank zum Wiederaufladen des Akkus mit sich führen, obwohl diese vermutlich nicht benötigt wird.
    Falls klar wird, dass die Smartphone-Nutzung in absehbarer Zeit nicht möglich sein wird oder so ein Fall akut eintritt, können einige der folgenden Symptome auftreten:
    • Ängste
    • Nervosität
    • Panikgefühle
    • starkes Unwohlsein
    • Herzklopfen oder -rasen
    • Schweißausbrüche
    • Schlafstörungen
    • Weiche Knie
    • Schwindel
    • Übelkeit
    • Zittern

    Hinzu kommt, dass eine Nomophobie weitere Störungen zur Folge haben kann, die durch zusätzliche Symptome auffallen. Viele Betroffene leiden mit der Zeit zum Beispiel unter einer Depression oder unter quälenden Einsamkeitsgefühlen. Außerdem ist es denkbar, dass sie gewisse Impulse nicht mehr richtig kontrollieren können, obwohl dies vor der übermäßigen Fixierung auf das Handy noch uneingeschränkt möglich war. Darüber hinaus ist es möglich, dass Depressive und einsame Menschen eher eine Nomophobia entwickeln.
    Dennoch muss ein Auftreten von Symptomen wie den genannten nicht zwangsläufig mit einer Nomophobie einhergehen. Es könnte auch ein anderes Problem zugrunde liegen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich von erfahrenen Psychologen oder Psychotherapeuten untersuchen und korrekt diagnostizieren zu lassen. Denkbar ist zum Beispiel, dass statt einer No-Mobile-Phone-Phobia eine Fear-of-missing-out (kurz: Fomo) vorliegt. Dabei handelt es sich um die Angst, etwas Wichtiges zu verpassen. Es ist jedoch möglich, dass beide Phänomene gemeinsam auftreten. Beide Angststörungen sind relativ neu und hängen fest mit der Smartphone-Nutzung zusammen.

    Nomophobie ist keine Handysucht

    Die Nomophobie muss von der Handysucht abgegrenzt werden. Wer unter einer Sucht leidet, erlebt Entzugserscheinungen, sobald das Suchtmittel - in diesem Fall das Smartphone - nicht zur Verfügung steht. Zwar treten auch die Symptome einer Nomophobia in dieser Situation auf, die verantwortliche Dynamik funktioniert jedoch auf eine ganz andere Art. Auch werden Ängste und Süchte bewusst unterschiedlich behandelt. Möglicherweise hängt beides jedoch voneinander ab. So ist es möglich, dass Smartphone-Süchtige oft auch unter Nomophobia leiden und umgekehrt. Das muss jedoch nicht immer der Fall sein. Leider lässt sich aufgrund der löchrigen Studienlage keine exakte Aussage zu diesem Umstand treffen.

    Fragen und Antworten

    Weitere Informationen zu Nomophobie

    Was ist eine Nomophobie?

    Bei einer Nomophobie oder Nomophobia handelt es sich um eine Angststörung, die aufkommt, wenn eine Person vorübergehend nicht auf ihr Smartphone zugreifen kann.

    Wie äußert sich eine Nomophobie?

    Es treten typische Angstsymptome wie Herzklopfen, schwitzige Hände oder Zittern auf.

    Wer ist betroffen?

    Vor allem junge Menschen leiden unter Nomophobie. Frauen sind eher betroffen als Männer.

    Oberberg Blogartikel zu Nomophobie

    Kontaktaufnahme

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    Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung telefonisch, oder schreiben Sie uns per Kontaktformular.

    Dieses Formular ist inaktiv und nimmt zur Zeit keine Antworten entgegen.

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